Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Seinen Durchbruch erlebte der Frisuren-Klassiker Anfang der 1920er Jahre. In dieser Zeit etablierte sich ein ganz neuer Frauentyp: modern, mondän und unabhängig. Auch damals schon galt: weg mit den alten Rollenbildern – weg mit den langen, unpraktischen Haaren. Was also passte zu diesem neuen Stil besser als ein unkomplizierter Kurzhaarschnitt?! Die geradezu revolutionäre Frisur wurde als Bubikopf oder Garcon-Schnitt bezeichnet – nach dem französischen Wort garçon für „Junge“. Eine weitere Hochphase erlebte der Bob dann in den 1960er-Jahren. Mit seiner fast geometrisch geschnittenen Linie ergänzte er perfekt die geradlinige Mode der Sixties.
Mal zeigt er sich etwas weicher, dann wieder strenger gehalten. Ursprünglich trug frau ihn mit Pony – heute ist er auch „ohne“ äusserst beliebt. In der klassischen Version werden die Haare für diese Frisur kinnlang geschnitten, wobei die Kante nach vorne hin länger ausläuft. Früher war diese Abstufung nur minimal ausgeprägt, heute fallen die Haare im Bereich des Gesichts oft deutlich länger. Während in vergangener Zeit ein dunkler Bob en vogue war, ist er heute in blond extrem angesagt.
Eines der Erfolgsrezepte der beliebten Frisur für kurze Haare ist sicher ihre ausgesprochene Vielseitigkeit. Der Bob steht so gut wie jeder Frau. Junge Mädchen sehen damit besonders niedlich aus – ältere damen strahlen gleich viel frischer und jugendlicher. Frauen mit einer runden Gesichtsform sind mit dem Fasson-Schnitt immer gut beraten. Die voluminös nach vorne fallenden Haare verdecken rundlichere Wangen und lassen das Gesicht schmaler wirken. Wenn die Gesichtsform eher kantiger ist oder der Kinnbereich etwas hervortritt, funktioniert der Bob-Schnitt wie ein optischer Weichzeichner.
Der Grundschnitt orientiert sich zumeist an der originalen Länge bis zum Kinn. Dem Zeitgeist entsprechend gibt es natürlich immer auch modische Strömungen. Zum Trend-Thema haben sich in den letzten Jahren Bob-Variationen wie der Shaggy Bob entwickelt. Der wild und zottelig anmutende Bob wird durchgestuft und mit einer fransigen Kontur geschnitten. Doch auch das Gegenteil dieser leicht verwegenen Frisur ist jetzt trendy. Das Ganze nennt sich Blunt Bob – hier werden die Haare exakt in gleicher Länge gehalten. Die Optik wirkt sehr harmonisch und „clean“.
Blond steht für Reinheit, Frische und hat etwas Zartes, Mädchenhaftes. Viele Frauen lassen sich daher die Haare blond färben oder aufhellen, und das ist keineswegs ein Phänomen unserer heutigen Zeit. Aber nie war es leichter, mit der eigenen Haarfarbe zu spielen und sie zwischendurch einfach mal zu wechseln. Eine hübsche Spielart der Haarfarbe sind Strähnchen – sie sorgen für Abwechslung und Lebhaftigkeit. In der Anfangszeit des Bob-Fiebers stand die schwarze Mähne hoch im Kurs und gab der Modefrisur einen verruchten Touch. Der puristische Blunt Bob sieht in allen Farbnuancen elegant und zeitlos schön aus.
Strähnchen in kontrastierenden Farbtönen passen perfekt zum fransigen Bob und komplettieren den natürlich-unregelmässigen Look. Aber auch die weichen Wellen des Bobs der 30er Jahre sind wieder stark im Kommen. Zauberhafte Akzente setzen kleine Haaraccessoires wie Strass-Haarklammern oder Perlen-Clips. Auf die Garderobe abgestimmt, lässt sich damit dein persönlicher Look wunderbar ergänzen. Dabei solltest du nicht zu dick auftragen – ein einzelnes, hübsches Accessoire macht sich meistens am allerbesten. Ein völlig neuer Stil lässt sich auch erzielen, wenn du deinen Bob zwischendurch mit einem Glätteisen in Form bringst. Wer einen stufigen Schnitt trägt, kann nach dem Waschen Styling-Schaum im Haar verteilen. Die Haare werden dann leicht geknetet – so getrocknet entsteht ein frecher Wuscheleffekt.
Kaum ein Haarschnitt ist so einfach und mit wenig Aufwand zu handhaben wie der kurze „Bubikopf“. Mit ein paar Tropfen Haaröl sieht der geradkantig geschnittene Bob einfach toll aus. Du solltest die Frisur allerdings etwa alle vier Wochen nachschneiden lassen, damit die akkurate Kante erhalten bleibt. Viele Bob-Frisuren sind am Nacken sehr kurz gehalten und teilweise stark angestuft. Auch dieser Look erfordert einen regelmässigen Nachschnitt. Für Volumen und Halt sorgt ein pflegender Styling-Schaum. Einzelne Partien kannst du mit Gel oder Haarwachs kunstvoll akzentuieren. Ein Tipp: Mit Brennnessel-Tee oder einem Schuss Apfelessig im Spülwasser wird das Haar schön glänzend und fühlt sich danach wieder wie neu an!
Kannst du dich noch an deinen letzten Urlaub am Meer erinnern? Wenn du im Salzwasser gebadet hast und deine Haare dann an der Luft trocknen lässt, entsteht durch das Salzwasser ein besonders lässiger Look. Das Ergebnis sind leichte Wellen, die alles andere als perfekt sind. Gerade das macht aber den einzigartigen Look aus. Mit einem Salzspray für die Haare kannst du deine Haare auch zu Hause so stylen, als wärst du direkt aus dem Meer entstiegen.
Kaum etwas sieht so weiblich und elegant aus wie eine gekonnte Hochsteckfrisur. Ob mit Blüten, Locken und Flechtmustern oder wild hochgesteckt im Undone-Look: Hochsteckfrisuren passen zu (fast) jedem Anlass. Hier erfährst du, worauf es bei der Auswahl der perfekten Frisur ankommt und mit welchen Tricks du eine Hochsteckfrisur selbst machen kannst.
Plötzlich fallen an gut sichtbaren Stellen des Kopfes deutlich eingegrenzt die Haare aus. Ein Alptraum zumeist für den Betroffenen. Er fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Haut, das Selbstwertgefühl leidet, er oder sie traut sich nicht mehr unter Menschen, aus Angst angestarrt oder angesprochen zu werden. Der kreisrunde Haarausfall ist weit mehr als ein kosmetisches Problem. Doch was kann man nun tun? Wie entsteht das Problem? Gibt es Heilungschancen? Ist die Sache womöglich ansteckend?
Du möchtest deine Haarfarbe verändern, eine komplette Tönung ist dir aber zu krass? Dann könnte das Painting der Haare etwas für dich sein, einer der neuesten Trends im Bereich Haarfärbetechniken. Hierbei handelt es sich um eine willkommene Alternative zu normalen Haarsträhnen. Beim Painting werden die Highlights nicht mithilfe von Folien, sondern mit einem Pinsel erzeugt. Das hat den Vorteil, dass das Ergebnis besonders natürlich wirkt. Die Haarfärbetechnik wird mittlerweile in jedem guten Salon angeboten.
Bart zu tragen ist wieder hip. Je länger das Barthaar ist, umso besser muss es aber gepflegt werden. Bartöl ist der Klassiker unter den Bartpflegeprodukten: Es macht den Bart geschmeidig und verleiht ihm einen angenehmen Duft. Ausserdem verwöhnt es die Gesichtshaut auf angenehme Art. Bartöl sollte daher einen festen Platz im Kosmetik-Repertoire jedes Bartträgers haben.
Shampoos gibt es seit vielen Jahrzehnten. Es begann mit wenigen Sorten, bevor Rezepturen für normales, fettiges und schuppiges Haar entstanden. Verschiedene Düfte und Pflegestoffe kamen dazu und bald erweiterte sich die Produktpalette beinahe täglich. Heute sehen wir die verschiedensten Spezialshampoos, etwa für blondes Haar, für bestimmte Altersgruppen und sogar unterschiedliche Shampoos für Damen und Herren sind erhältlich. Hinzu kommen tierversuchsfreie, medizinische und ökologische Produkte, ausserdem Shampoos mit und ohne Silikone sowie unzählige Varianten davon in allen verfügbaren Duftnoten. Es ist nicht einfach, hier den Überblick zu behalten und sich das individuell passende Shampoo auszusuchen. Wir beantworten hier die häufigsten Fragen.