Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die Grundfunktion jedes Haarshampoos ist die eines Tensids. Das geläufigste Tensid, das wohl jeder kennt, ist die Seife. Tenside bilden die Verbindung zwischen dem Wasser und den Stoffen, die beim Waschen aus den Haaren gelöst werden sollen. Fett und Verunreinigungen sind an sich nicht wasserlöslich und könnten deswegen mit reinem Wasser nicht aus den Haaren entfernt werden.
Die Tenside aus dem Shampoo sorgen dafür, dass sich die wasserunlöslichen Stoffe beim Waschen lösen und mit dem Wasser abspülen lassen. Zu dieser Hauptfunktion des Shampoos kommen noch Duft- und Pflegestoffe, die den Tensiden beigefügt werden, um die Nutzung des Shampoos angenehmer zu machen.
Wenn du auf die Umwelt und deine Gesundheit achten möchtest, dann siehst du dich am besten bei Bio-Shampoos um. Bio- oder Naturkosmetikprodukte sind überwiegend frei von schädlichen Zusatzstoffen und bestehen aus pflanzlichen Substanzen.
Legst du Wert darauf, deine Haarpflege tierversuchsfrei oder vegan zu halten, solltest du aber trotzdem auf entsprechende Packungshinweise achten, denn nicht jedes Naturkosmetik-, Bio- oder Ă–koprodukt ist automatisch auch vegan.
Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass ein falsches Shampoo Schuppen oder die Fettproduktion noch verstärken kann. Das ist im Prinzip richtig. Gerade bei Verwendung einer Anti-Schuppen-Haarpflege ist es sehr wichtig zu unterscheiden, ob jemand trockene oder fettige Schuppen hat.
Die Schuppenbildung kann nämlich auch an einer zu trockenen Kopfhaut liegen. Trocknet dann die Haarwäsche mit einem Produkt gegen Fett die Kopfhaut weiter aus, reagiert sie tatsächlich mit vermehrten Schuppen. Hier eignet sich nur ein Shampoo, das ausdrücklich gegen trockene Schuppen hilft.
Fettiges Haar kann auch daher rühren, dass die natürliche Fettproduktion durch ein ungeeignetes Shampoo zusätzlich angeregt wurde. In solchen Fällen kannst du einfach das Shampoo wechseln.
Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass dein gewohntes Shampoo während einer Reise plötzlich mehr oder weniger geschäumt hat. Eventuell hattest du auch bei einem Ortswechsel den Eindruck, dein Haar sei plötzlich weicher oder fester. Diese Wirkung liegt an unterschiedlichen Härtegraden des Leitungswassers.
Zur Schaumbildung enthält ein Shampoo meistens Sulfate. Der Schaum ist wichtig, damit das Shampoo sich beim Waschen gleichmässig im Haar verteilt. Trotzdem ist es ganz normal, wenn ein Shampoo zusammen mit hartem Wasser weniger schäumt.
Hartes Wasser hat einen hohen pH-Wert. Handelsübliche Haarshampoos haben ebenfalls einen ph-Wert, der deutlich über dem von Haar und Kopfhaut liegt. Wenn du ein Shampoo mit sehr hohem pH-Wert zusammen mit sehr hartem Wasser verwendest, ist das eine ungünstige Kombination. Eventuell wird dein Haar sich stumpf und nicht richtig sauber anfühlen. Für solche Fälle ist ein Shampoo mit niedrigerem pH-Wert zu empfehlen. Einige Hersteller bieten derartige Produkte mit entsprechenden Hinweisen auf der Packung an.
Trockenshampoos bestehen aus einem Puder zum Aufsprühen, das Fett und Staub bindet. Mit dem Ausbürsten des Puders wird das Haar gereinigt. Trockenshampoos können kurzfristig das Haar erfrischen und den Ansatz entfetten.
So wirksam wie eine richtige Haarwäsche sind sie aber nicht. Trockenshampoo eignet sich perfekt, um den Look im Handumdrehen aufzufrischen. Nach der Anwendung hat das Haar wieder mehr Volumen und lässt sich besser frisieren.
Silikone sind Kunststoffe, die sich als kaum spürbare Schicht um jedes einzelne Haar legen. Das glättet eine aufgeraute Haarstruktur und Spliss. Die Wirkung ist aber rein mechanisch und findet nur an der Oberfläche statt. Das eigentlich kaputte Haar erscheint damit seidig glatt und glänzend. Der sofort eintretende Reparatureffekt ist nicht zu bestreiten.
Nachteilig an der Verwendung von Silikonen ist, dass sie das Haar beschweren und unter dem Silikonfilm völlig abschliessen. Das bedeutet, andere Pflegestoffe können nicht zum Haar vordringen. So ist dauerhaft keine richtige Pflege möglich und die Haarschäden werden immer grösser. Das bleibt nur unsichtbar, solange immer wieder neues Silikon dazukommt.
Shampoo mit der Bezeichnung „für alle Haartypen“ findet sich meist in Kombinationsprodukten, die gleichzeitig als Duschgel dienen. Auch Reisegrössen oder die in Hotels vorrätigen Shampoos versprechen oft, jedes Haar zu pflegen. Grundsätzlich trifft das auch zu. Es handelt sich jeweils um Basisprodukte, die sauber waschen, aber keine speziellen Zusätze enthalten.
Die mittellange Frisur ist nicht nur eine reine Übergangslösung von sehr kurzem zu langem Haar, sondern liegt ganz im Trend und kann abwechslungsreich geschnitten und frisiert werden. Gerade bei Frauen ist der mittellange Haarschnitt angesagt, betont die Weiblichkeit, wirkt frech und gleichzeitig elegant und kommt mit Strähnchen oder Beach Waves besonders gut zur Geltung. Mittellange Haare können sehr einfach frisiert werden und müssen dabei auch nicht allzu häufig nachgeschnitten werden.
Trockene und juckende Kopfhaut kann gelegentlich oder dauerhaft auftreten. Kommen dann noch Schuppen und fettiges Haar hinzu, ist Unwohlsein vorprogrammiert. Probleme am oder auf dem Kopf gehören einfach zu den unangenehmsten; manchmal hindern sie sogar daran, das Haus zu verlassen. Die Ursachen für eine irritierte Kopfhaut sind vielfältig, aber es gibt zahlreiche Massnahmen, die du selbst ergreifen kannst, um dein Wohlbefinden zu verbessern und eine gesunde Kopfhaut zu fördern. Hierfür ist es wichtig, die Ursachen für trockene Kopfhaut zu erkennen und dann auf die richtigen Mittel zurückzugreifen. Denn trockene und juckende Kopfhaut muss kein Dauerzustand sein!
Haare Färben in der Schwangerschaft gilt als viel diskutiertes und umstrittenes Thema. Welche Auswirkungen haben die enthaltenen Chemikalien auf die Gesundheit des ungeborenen Babys? Sollten Frauen mit Kinderwunsch gänzlich auf das Färben verzichten oder gibt es schonende Alternativen? Wir haben uns für dich schlau gemacht und liefern dir Antworten und wissenswerte Informationen rund um das Thema „Haare färben in der Schwangerschaft“.
Der normale und altersbedingte Haarausfall (Effluvium) bei Männern und Frauen wird als androgenetische Alopezie bezeichnet. Es handelt sich hierbei nicht um eine Krankheit oder eine hormonelle Störung, sondern lediglich um eine normale Alterserscheinung, die vor allem bei so gut wie allen Männern auftritt. Welche Ursachen der Haarausfall hat, wie er vonstatten geht und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, kannst du in diesem Artikel nachlesen.
Fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens irgendwann damit zu tun: Die Kopfhaut juckt und man verspürt das ständige Bedürfnis, sich in den Haaren zu kratzen. Gereizte Kopfhaut belastet das Wohlbefinden enorm, doch meistens stecken harmlose Ursachen dahinter, die mit der richtigen Pflege, Entspannung oder Ernährungsumstellung problemlos in den Griff zu bekommen sind. Manchmal verbirgt sich aber auch eine Hautkrankheit wie Neurodermitis oder ein Pilzbefall hinter dem Jucken – beides sollte dringend ärztlich behandelt werden. Ebenso können Läuse der Grund des lästigen Juckreizes sein. Wenn die Symptome immer wieder auftreten, sollten sie also unbedingt ernstgenommen werden.
Gerade warst du im Salon und hast dir die Haare färben lassen, doch nach einigen Wochen zeigen sich die ersten Strähnen der Naturhaarfarbe im Ansatz. Der ganze Look wird zerstört. Mit einigen Tricks kannst du das Auswachsen zunächst kaschieren, dann musst du handeln: Entweder du gehst zum Coiffeur oder du färbst deinen Haaransatz selbst. Für viele Frauen gehört das Nachtönen zur regelmässigen Haarpflege. Andere suchen alle vier bis sechs Wochen den Stylisten auf. Wie schnell du nachtönen musst, hängt von deiner individuellen Haarstruktur, deiner natürlichen Haarfarbe und dem im Salon verwandten Färbemittel ab. Wie das Selbsttönen geht, erfährst du hier.