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Aus der Klinge des Rasiermessers entwickelte die Firma Gillette Ende des 19. Jahrhunderts ein eigenständiges Bauteil. Die klassische Rasierklinge ist ein feines Blättchen, das aus gehärtetem Stahl besteht. Ihre Kanten sind stark ausgedünnt, wodurch die Klinge ihre Schärfe erhält. Die vielseitig nutzbaren Rasierklingen legst du in den eigens dafür entwickelten Rasierhobel ein. Eine stumpfe Klinge ersetzt du so in Sekundenschnelle durch eine scharfe. Dieses praktische Prinzip nutzen auch Rasiermesser mit Wechselklinge. Der entscheidende Vorteil ist, dass du dir das Nachschärfen oder den Neukauf des Rasiermessers sparst.
Die Klingen sind genormt und passen daher grundsätzlich auf jeden herkömmlichen Rasierhobel. Mittlerweile findest du im Handel viele verschiedene Produkte für die Nassrasur, die unterschiedliche Klingenkombinationen nutzen. Auch in die Trägersysteme verschiedener Hersteller kannst du die klassischen Rasierklingen in der Regel einsetzen. Um die Gründlichkeit zu erhöhen, verwenden viele Systeme nicht mehr nur eine, sondern bis zu sechs parallel zueinander stehende Klingen. Moderne elektrische Rasierer setzen hingegen auf Scherblätter anstatt auf Rasierklingen. Diese eigenen sich aufgrund ihres Materials und ihrer Schärfe nicht für elektrische Geräte. Allerdings gibt es sehr wohl elektrische Rasierhobelmodelle, die mittels eines kleinen Elektromotors die Rasur unterstützen.
Elektrische Rasierer verwenden Scherblätter, die weniger scharf als Rasierklingen und zudem durch den Scherkopf geschützt sind. Das mindert die Verletzungsgefahr. Klassische Rasierhobel haben hingegen eine sehr scharfe Klinge. Daher erfordert die Nassrasur etwas Übung, um auf der Gesichtshaut keine Verletzungen oder Irritationen zu hinterlassen. Wichtig ist, dass du die Rasierklinge gleichmässig über das Gesicht ziehst und dabei Pickel übergehst. Je nach Gesichtsform führst du den Rasierer in einem bestimmten Anstellwinkel. So vermeidest du Fehler und gewährleistest eine optimale Gleitfähigkeit. Diese erhöhst du durch die Verwendung von Rasierschaum oder Rasierseife. Sie lassen den Rasierhobel auf der Haut gut gleiten. Zugleich kann die Klinge die aufgestellten Barthaare tiefer, gründlicher und gleichmässiger abschneiden. So ist die schonende Nassrasur kein Problem.
Stumpf gewordene Rasierklingen kannst du mit speziellen Geräten nachschärfen, um sie wiederzuverwenden. Dieses Verfahren stösst allerdings an Grenzen. Je nach Qualität und Beschaffenheit der Ware ist ein Nachschärfen nur zwei- bis dreimal möglich. Die Klingenränder sind äusserst dünn, so dass ihre Nacharbeitung mit der Zeit schwierig wird. Vorratspackungen mit bis zu 20 Stück laden ausserdem zu einem einfachen und schnellen Klingenwechsel an. Auch besteht die Gefahr, dass ein ungleichmässiges Nachschleifen die Struktur der Klinge aufraut. Dadurch nimmt die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen und Hautirritationen bei der Rasur zu. Nachgeschärfte Klingen kannst du dennoch gut in anderen Tätigkeitsbereichen einsetzen.
Für moderne Rasierklingen gibt es auch jenseits der Rasur eine Fülle unterschiedlicher Anwendungsbereiche im Haushalt und bei der Arbeit. Dazu gehören:
Die bekannteste Verwendung ist sicherlich der Einsatz in Teppichmessern. Sie sind ein unentbehrliches Schneidwerkzeug beim Zurechtschneiden von Bodenbelägen aller Art. Die Rasierklingen geben den Teppichmessern die nötige Schärfe, um saubere Schnitte in hartes und dickes Material auszuführen.
Unter den verschiedenen Kategorien von Werkzeugen, die Rasierklingen nutzen, kommen Schaber besonders häufig im Haushalt oder im Handwerk zum Einsatz. Sie sind in ihrer Beschaffenheit ideal, um glatte und harte Oberflächen von Verunreinigungen zu befreien. Mit der rostfreien Rasierklinge entfernst du hobelnd Gips, Mörtel, Kreide oder Angebranntes von Glas, Kunststoff oder Glaskeramikkochfeldern. Führe dabei die Klinge nicht ziehend, sondern stossend. Der optimale Anstellwinkel zur reinigenden Oberfläche beträgt 30 bis 45 Grad. Du brauchst etwas Fingerspitzengefühl, um den richtigen Anpressdruck zu finden. Die leicht abgerundeten Rasierklingen eignen sich besser für Reinigungszwecke als Trapezklingen. Sie sind weicher, feiner und lassen sich mit hohem Druck verwenden, ohne Glasoberflächen zu beschädigen.
Für die Entfernung hartnäckiger Verkrustungen und Verunreinigungen sind Rasierklingenhobel unentbehrlich. Halte mehrere Stück Rasierklingen bereit, um stumpf gewordene Exemplare sofort auszuwechseln. Beachte beim Führen der Klingen die Materialbeschaffenheit der Oberflächen. Auf harten Materialien wie Glas, Stein oder Marmor führst du die Klinge mit relativ starkem Druck. Halte den Rasierklingenschaber hier aber in einem flachen Anstellwinkel. So entfernst du schabend Verunreinigungen, ohne Spuren an der Oberfläche zu hinterlassen. Auf weichem Material, wie Kunststoff oder Holz, musst du den Rasierklingenschaber langsamer und mit weniger Druck führen. Weiche Materialien sind anfälliger für Kratzer und Abplatzungen.
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