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Locken-Frisuren von verspielt bis romantisch: So gelingen sie schnell und unkompliziert!

Locken-Frisuren von verspielt bis romantisch: So gelingen sie schnell und unkompliziert!

Weich fallende, lebendige Naturlocken sind der heimliche Traum vieler Frauen. Locken gelten seit jeher als weiblich, verführerisch und romantisch. Gleichzeitig stehen sie für Temperament und verspielte Lebendigkeit. Wer nicht von Natur aus mit lockigem Haar beschenkt wurde, kann in die Trickkiste greifen, denn inzwischen gibt es etliche Möglichkeiten jenseits der klassischen Dauerwelle, die für einen natürlichen Look sorgen. Doch ob künstliche Wellen oder Naturlocken: Damit die Haare optimal zur Geltung kommen, muss die passende Frisur gefunden werden. Auch das Make-up sollte mit der Lockenpracht harmonieren. Farblich sind keine Grenzen gesetzt. Locken schmeicheln jedem Haarton, ob dunkel, blond oder rot.

Wie sehen die aktuellen Trends für Locken-Frisuren aus?

Der Undone-Look ist nach wie vor der grosse Trend unter den aktuellen Designs. Sein Erfolgsrezept ist die lässige Lebendigkeit: Die Locken werden nicht aufwendig gestylt, sondern dürfen sich nach Lust und Laune drehen. Selbst das Aushängen einzelner Locken ist erlaubt. Wichtig ist, dass die Haare gepflegt wirken und einen gesunden Glanz haben. Auch Frauen, die von Natur aus glatte Haare haben, dürfen sich am Undone-Look erfreuen, denn die Dauerwelle erlebt derzeit ein Revival. Sie sollte jedoch unbedingt von einem erfahrenen Profi ins Haar gezaubert werden. Sogar kleine, quirlige Curls liegen wieder im Trend. Es muss sich also niemand mehr morgens mit dem Glätteisen quälen, um mühsam seine Naturkrause zu bändigen. Am schönsten fallen die Kringel, wenn du sie mit einem hochwertigen Haaröl zum Glänzen bringst.

Welches Make-up harmoniert mit blonden Locken?

Wer blonde Locken trägt, sollte beim Make-up nach dem Motto „Weniger ist mehr“ verfahren. Naturblonde Frauen haben meist eine helle Haut, die jeden dunkleren Ton umso auffälliger wirken lässt. In Kombination mit einer blonden Lockenpracht kann durch zu viel Farbe somit ein ungewollt dramatischer Look entstehen. Wunderbar geeignet ist hingegen der Nude-Look: Puder und Rouge werden an den natürlichen Hautton angepasst, gern auch mit einem leichten Gold- oder Bronzeschimmer auf den Wangenknochen. Die Brauen werden dezent betont, damit sie nicht wie Balken aus dem Gesicht herausstechen. Für den Mund empfiehlt sich ein gedeckter Rosé-Ton mit einem leichten Stich ins Bräunliche. Gloss verleiht den Lippen zusätzlichen Glanz und versorgt sie mit Pflege. Für die Mascara genügt ein mittleres Braun.

Wie setze ich dunkle Locken möglichst wirkungsvoll in Szene?

Dunkle Locken sind ein Sinnbild für Verführung und weibliche Kraft. Für den Alltag und das Büro genügt deshalb ein natürliches, zurückhaltendes Make-up. Gleichzeitig sollten die Locken das Gesicht nicht „erdrücken“, weshalb die Augen ruhig mit Kajal und Mascara betont werden können. Für die abendliche Party, ein Date oder den Opernbesuch darf es dann etwas mehr sein: Frauen mit dunklen Locken können bei der Auswahl der Lippenstiftfarbe Mut beweisen und zu einem kräftigen Rot greifen. Auch beim Lidschatten dürfen dunklere Töne zum Einsatz kommen. Wichtig ist der Gesamteindruck. Er ist dann stimmig, wenn Augen und Mund nicht miteinander konkurrieren.

Wie sollten lockige Haare gepflegt werden?

Lockige Haare brauchen von Natur aus mehr Feuchtigkeit als glatte Haare – das gilt insbesondere für eine Dauerwelle. Deshalb ist es ratsam, beim Föhnen auf zu hohe Temperaturen zu verzichten oder die Locken an der Luft trocknen zu lassen. Haaröle bringen Glanz und Geschmeidigkeit in die Frisur und versorgen die Locken mit einer Extraportion Pflege. Geheimtipp für eine Kur, die die Locken nicht schwer und träge werden lässt: Erst die Kurpackung auf nassem Haar einwirken lassen und anschliessend mit dem normalen Shampoo auswaschen.

Welche Frisuren für kurze Haare vertragen Locken?

Bei den Jungenfrisuren ist seit Jahren der Undercut ein beliebter Haarschnitt für lockige, kurze Haare. Auch junge Frauen wagen sich an diesen Trend heran. Es darf aber auch weiblicher sein: Ein natürlich gelockter Bob im Stil der 1920er-Jahre ist ebenso gefragt wie gescheitelte, weich gelockte Haare auf dem Oberkopf, die mit einem kurz geschnittenen Nacken kombiniert werden. Absolut Tabu bei kurzen Locken sind allerdings „betonierende“ Stylingprodukte wie Haarschaum oder extrastarkes Gel.

Was sollte ich bei der Anwendung von Lockenwicklern beachten?

Lockenwickler sind ideal, um für einen bestimmten Anlass lockige Haare mit interessanten Schattierungen zu kreieren. Beim Eindrehen solltest du immer am Oberkopf beginnen und die einzelnen Strähnen zuvor mit Haarfestiger einsprühen, danach die eingedrehten Haare zirka zehn Minuten föhnen, auskühlen lassen und die Wickler vorsichtig lösen. Statt die Haare zu kämmen, kannst du die Locken einmal kopfüber kräftig schütteln. Das sorgt für den angesagten „Undone-Look“.

Welche Styling-Tipps sind die besten für lockiges Haar?

Beim Styling gilt: Alles, was die Haare starr und fest werden lässt, bleibt im Schrank. Die Zeit der unbeweglichen, fixierten Locken ist vorbei. Stattdessen genügt es, ein wenig Haaröl oder Brillantine in den Händen zu verteilen und die Locken damit zu kneten oder zu definieren. Alternativ kannst du auch zu nährenden, pflegenden Lockensprays greifen, die auf das handtuchtrockene Haar gegeben werden. Wer auf das Föhnen nicht verzichten möchte, kann einen schonenden Diffusor-Aufsatz verwenden und die Temperatur auf lauwarm stellen.

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