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Kälte und Heizungsluft: Die typische Winter-Kombination aus Kälte und Heizungsluft trocknet die Haut aus, was sich durch Spannen und Jucken bemerkbar macht. Häufiges, zu heisses Föhnen kann diesen Effekt verstärken.
Falsche Pflegeprodukte: Empfindliche Haut reagiert häufig gereizt auf Shampoos, Spülungen und Haarsprays mit zu vielen künstlichen Zusatzstoffen.
Zu häufiges Waschen: Heisses Wasser und Shampoos entziehen der Haut Lipide; ihr Säureschutzmantel wird angegriffen. Zu gut gemeinte Hygiene kann der Kopfhaut also schaden.
Stress: Wenn der menschliche Organismus unter Stress steht, spiegelt sich dies häufig im Hautgeschehen wider. Verkrampfte Nacken- und Gesichtsmuskeln können die Kopfhaut zusätzlich strapazieren. Die Folge: Sie beginnt zu jucken und demonstriert damit, dass etwas nicht stimmt.
Ernährung: Allergische Reaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel können sich auch auf die Kopfhaut auswirken und dort für Rötungen, Spannung und Juckreiz sorgen.
Chronisches Ekzem: Juckende Kopfhaut tritt auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte auf und das mitunter plötzlich – Patienten dieser chronischen Hautkrankheit wissen, dass die Beschwerden gerne wandern, also nicht immer an den gleichen Körperstellen zu finden sind.
Pilzbefall: Auch ein Befall mit krankmachenden Pilzen kann die Kopfhaut unangenehm jucken lassen, oft kombiniert mit nässenden Stellen. Ein Pilzbefall benötigt unbedingt eine ärztliche Behandlung.
Parasiten: Gerade in öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen grassieren auch heute noch regelmässig Kopfläuse. Sie lösen ein ständiges Kribbeln und Jucken auf der Kopfhaut aus, sind aber relativ leicht zu beseitigen.
Ein wiederkehrendes, starkes Jucken sollte immer von einem Hautarzt untersucht werden, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschliessen. Eine ärztliche Behandlung ist vor allem dann unerlässlich, wenn die Kopfhaut schorfig ist und nässt oder der Juckreiz von Haarausfall begleitet ist.
Der Markt bietet zahlreiche sanfte Spezialprodukte, die die gestresste Kopfhaut regenerieren und den Säureschutzmantel der Haut wieder aufbauen sollen. Alternativ kann die Kopfhaut mit hochwertigen, naturreinen Ölen behandelt werden. Der Fön sollte nur noch lauwarm geschaltet werden; austrocknende Stylingprodukte sind für die Phase der Heilung tabu. Kämme aus Bambusholz und Bürsten mit weichen Naturborsten schonen die Kopfhaut und bringen frischen Glanz ins Haar. Vor allem aber sollte das Haar nicht zu häufig gewaschen werden.
Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien sind sehr individuell – was der eine nicht verträgt, kann der andere problemlos essen. Trotzdem ist unumstritten, dass die Haut durch zu viel Zucker, ungesunde Fette und einen zu hohen Weissmehlkonsum dauerhaft strapaziert wird; das Gleiche gilt für Genussmittel wie Alkohol, Kaffee und Tabak. Tipp: Manchmal kann es bereits ausreichen, über einige Tage hinweg zu wenig Wasser zu trinken, um trockene, juckende Haut auszulösen.
Die beste Vorbeugung gegen juckende, trockene Kopfhaut besteht in einer ausgewogene Ernährung, dem Vermeiden von Stress und einer schonenden Haarpflege. Beim Kämmen und Bürsten sollte nicht an den Haaren gerissen werden und beim Kauf der Shampoos und Stylingprodukte auf natürliche, sanfte Inhaltsstoffe geachtet werden; am besten mit Bio-Siegel. Strapazierte Kopfhaut mag keine trockene Hitze – deshalb den Fön zukünftig lauwarm schalten und eventuell Luftbefeuchter in der Wohnung aufstellen. Eine gute Durchblutung dient der Kopfhaut ebenfalls, zum Beispiel durch regelmässigen Sport oder in Form von Kopfmassagen.
Wenn die Kopfhaut plötzlich juckt, sollte zunächst genau geprüft werden, ob Läuse den Juckreiz auslösen. Sind Parasiten als Ursache ausgeschlossen, kann die Kopfhaut mit einem juckreizlindernden Tonikum aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt behandelt werden. Steht ein neues Stylingprodukt als Auslöser im Verdacht, sollten die Haare mit lauwarmem Wasser und einem milden Shampoo ausgewaschen werden, damit die Haut von den belastenden Stoffen befreit wird.
Juckende, winzige Schuppen können ebenfalls durch zu trockene Raumluft und häufiges Waschen und Föhnen ausgelöst werden. Schuppenshampoos bringen hier Abhilfe. Es gibt sie inzwischen in zahlreichen Varianten für alle Haartypen. Besonders empfehlenswert sind Schuppenshampoos mit australischem Teebaumöl, das einen entzündungshemmenden, juckreizlindernden Effekt hat. Kopfläuse werden mit einem Spezialshampoo auf Basis von Dimeticon behandelt, das längere Zeit einwirken muss und die Läuse bekämpft. Anschliessend werden sie mit einem Spezialkamm aus den Haaren entfernt.
Bei gefärbten Haaren macht sich nach einiger Zeit der Haaransatz bemerkbar und die natürliche Haarfarbe wird wieder sichtbar. Dies kannst du verhindern, indem du auch den Haaransatz färbst. Hier erhältst du eine ganze Reihe Tipps und Tricks, wie du den Haaransatz richtig färbst und mit perfekt kolorierten Haaren optische Highlights setzt. Gut gefärbte Haare ermöglichen Frauen ein vielseitiges Haarstyling, das von Seitenscheitel über Zopf bis hin zu Hochsteckfrisuren fast alles möglich macht. Bei einer guten Haarpflege bleiben die Farben lange intakt und gleichmässig. Wie das gelingt? Hier erfährst du es Schritt für Schritt.
Trockene und spröde Haare, Spliss oder glanzlose Haare – viele Menschen haben eine „Problemzone“ auf dem Kopf. Um schöne und gepflegte Haare zu haben, müssen es aber nicht immer der Friseurbesuch oder teure Pflegeprodukte sein. Wir verraten dir in unserem Ratgeber, wie du deinen Haaren mit einer selbst gemachten Haarkur ganz einfach und günstig etwas Gutes tun kannst. Neben tollen Rezepten haben wir zudem hilfreiche Tipps, die du beim Haarkur Selbermachen beachten solltest.
Vielleicht hast du schon einmal etwas von der Kalligraphie gehört? Damit bezeichnet man die Kunst des Schönschreibens. Beim Calligraphy Cut hingegen handelt es sich um eine spezielle Schneidetechnik für die Haare, die in jedem guten Friseursalon angeboten wird. Seine Besonderheit ist, dass das Haar schräg angeschnitten wird und so sichtbar besser fällt. Für einen Bob oder andere Stufenschnitte eignet sich der Calligraphy Cut am besten, denn diese Frisuren wirken dann sehr viel voluminöser. Für einen Calligraphy Cut musst du allerdings beim Friseur mehr Kosten und auch mehr Zeit als bei einem gewöhnlichen Haarschnitt einplanen.
Bartträger wirken auf viele Menschen besonders männlich. Der Traum vom schönen, dichten Bart erscheint für viele Männer allerdings geradezu utopisch. Bei ihnen lässt der Bartwuchs lange auf sich warten oder er bleibt an manchen Stellen ganz aus. Besonders Teenager leiden unter vermindertem Bartwuchs. Die Gründe dafür sind unterschiedlicher Natur. So hängt unregelmässiger Bartwuchs oft mit Vitamin- und Nährstoffmängeln oder mit Hormonstörungen zusammen. Schlussendlich ist die genetische Veranlagung ausschlaggebend. Bartwuchsmittel verändern zwar nicht die Gene, regen aber unter Umständen das Wachstum der Gesichtsbehaarung an. Im Folgenden beantworten wir die sieben häufigsten Fragen zu Bartwuchsmitteln.
Das Thema Kinderfrisuren beschäftigt alle Eltern und sorgt gerne für unterhaltsamen Gesprächsstoff zwischen Erwachsenen und Unmut bei den Kleinen. Neben aktuellen Trends und Modefragen stehen gerade bei Kindern auch andere Punkte wie Komfort und Flexibilität im Fokus. Unser Vergleichsportal beschäftigt sich mit häufig gestellten Fragen rund um den Kinderschopf und gibt dir wertvolle Ratschläge.
Für viele Menschen wird das Thema Glatze im Laufe ihres Lebens Realität: Haarausfall hat zu 95 % genetische Gründe und trifft Männer weitaus häufiger als Frauen. Wie kommt es dazu, dass die dichte Mähne schütter wird, sich Geheimratsecken zeigen und langsam die spiegelblanke Kopfhaut sichtbar wird? Die Ursachen für Haarausfall bei Frauen und Männer erfährst du hier – zusammen mit den besten Tipps zu Behandlung und Vorbeuge.