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Haarausfall bei Männern ist oft genetisch bedingt. Das männliche Sexualhormon Testosteron spielt dabei eine grosse Rolle. Genetische Faktoren führen dazu, dass die Haarwurzeln empfindlicher auf ein Zwischenprodukt des Testosterons, das Dihydrotestosteron (DHT), reagieren. Mit zunehmendem Alter werden die Haarfollikel immer mehr geschwächt und die Haare fallen letztlich aus. Häufig entstehen zuerst sogenannte Geheimratsecken, die sich langsam nach hinten ausweiten. Zusätzlich kann eine kahle Stelle am Oberkopf entstehen, bevor die Haare schliesslich nur noch als dünner Haarkranz wachsen. Neben genetischen Faktoren können auch anhaltender Stress, Krankheiten, Medikamente und eine ungesunde Lebensweise bei Männern zu Haarausfall führen.
Haarausfall kann auch bei Frauen genetische Ursachen haben. In der Regel ist dann die Aktivität bestimmter Enzyme, die für das Haarwachstum von Bedeutung sind, vermindert. Der Haarverlust zeigt sich bei Frauen vorrangig durch ein Ausdünnen der Haare im Scheitelbereich, aber auch kreisrunder oder diffuser Haarausfall ist möglich. Ein Arztbesuch ist in jedem Fall empfehlenswert, vor allem dann, wenn weitere Symptome hinzukommen. Dann könnte eine Fehlfunktion der Schilddrüse oder eine Stoffwechselerkrankung hinter dem Haarausfall stecken. Des Weiteren ist Haarausfall eine mögliche Nebenwirkung diverser Medikamente, etwa von:
Zumindest dann, wenn dein Haarausfall nicht genetisch bedingt ist, kannst du auf Hausmittel zurückgreifen, um das Haarwachstum anzuregen. Rizinusöl enthält viel Vitamin E sowie essenzielle Fettsäuren, die für die Gesundheit der Haarfollikel eine grosse Rolle spielen. Mische Rizinusöl mit der gleichen Menge Olivenöl, massiere die Mixtur fünf Minuten lang in die Kopfhaut ein und wasche deine Haare anschliessend mit einem milden Shampoo aus. Alternativ kannst du auch Kokosöl verwenden oder deine Haare mit Apfelessig spülen, das du im Verhältnis 1:5 mit Wasser verdünnt hast. Weitere Hausmittel zur Stärkung des Haarwachstums hier im Überblick:
Hausmittel sind eine einfache Möglichkeit, um das Haarwachstum zu fördern. Darüber hinaus solltest du bei der Haarpflege zu Produkten greifen, die speziell für dünnes, lichter werdendes Haar konzipiert wurden. Auch Haarwuchsmittel können helfen – allerdings kommt es immer auf den Einzelfall und auf die konkreten Ursachen für den Haarausfall an. Achte ausserdem auf eine ausgewogene Ernährung und einen allgemein gesunden Lebensstil mit viel Bewegung. So gewährleistest du, dass deine Haarwurzeln optimal mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Wenn du zusätzlich die Durchblutung deiner Kopfhaut anregen und die Haarfollikel stimulieren möchtest, führe regelmässige Kopfhautmassagen durch.
Eine Haartransplantation ist nur in folgenden Fällen sinnvoll:
In der Regel wird eine Eigenhaartransplantation durchgeführt, also eine Haarverpflanzung. Für eine Fläche von 50 Quadratzentimetern benötigt der Arzt dabei rund 500 bis 1.000 Haare. In den meisten Praxen kommt die sogenannte Follicular Unit Extraction (FUE) zum Einsatz, die minimalinvasiv ist und daher als besonders schonend gilt. Bei Haarausfall, der durch eine Krankheit oder durch eine ungesunde Ernährung bedingt ist, empfiehlt sich eine Haartransplantation hingegen nicht. In diesen Fällen muss die Ursache für den Haarausfall behoben werden, damit sich das Haarwachstum selbstständig wieder verstärkt.
Mit einer ausgewogenen Ernährung leistest du einen Beitrag zu deiner Gesundheit – auch zur Gesundheit von Haaren und Kopfhaut. Die Haarfollikel benötigen viel Vitamin E, damit sie aktiv bleiben, und auch Silizium ist für das Haarwachstum ausgesprochen wichtig. Gleiches gilt für Omega-3-Fettsäuren, die unter anderem in fettem Fisch, Walnüssen, Chiasamen und Leinsamen enthalten sind. Auch durch den regelmässigen Verzehr von Brokkoli, Paprika, Spinat, Petersilie, Orangen, Karotten und grünem Salat kannst du dein Haarwachstum fördern.
Wenn du zu Haarausfall neigst, solltest du nicht zu irgendeinem Shampoo greifen. Bevorzuge stattdessen milde Haarshampoos – am besten solche, die speziell für Personen mit Haarausfall und dünnem Haar konzipiert wurden. Je nachdem, was die Ursache für deinen Haarausfall ist, können auch Haarwuchsmittel das Haarwachstum anregen. Diese Mittel stärken die Haarstruktur, fördern die Durchblutung der Kopfhaut und versorgen die Haarfollikel mit wichtigen Nährstoffen.
Wer die Haare aufhellen möchte, ohne sie zu blondieren oder zu färben, findet dafür viele spezielle Aufheller und Shampoos. Anstelle dieser Mittel kannst du aber auch auf Naturprodukte und bewährte Hausmittel zurückgreifen. Sie lassen die Haare um ein bis zwei Nuancen heller erscheinen und greifen die Haarstruktur weniger an. Da die Aufhellung den Haare Farbpigmente entzieht, solltest du sie immer mit einer reichhaltigen Kur verbinden oder ein spezielles Haargel nutzen, das gestresstes Haar repariert und ihm Glanz verleiht. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Tricks für die schonende Haaraufhellung mit Hausmitteln.
Schöne Wellen gibt es nicht nur am Strand. Können Dauerwellen Männer sexy machen? Die Antwort ist: Ja! In regelmässigen Abständen erlebt der Trend-Look im Achtziger-Stil eine Renaissance. Dabei ist dieser Trend keine ganz unumstrittene Angelegenheit. Bezeichnen doch manche die lockige Haarpracht bösartig als Wischmopp-Look. Doch mit der neuen Dauerwelle sieht der Mann von heute richtig gut aus. Worauf es dabei ankommt, ob du dir tatsächlich einen eigenen Lockenstab anschaffen musst und andere Fragen, die keinesfalls unbeantwortet bleiben sollten, findest du im folgenden Text.
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Ein Termin beim Friseur zum Haarschnitt nur an einem ganz bestimmten Tag? Vernünftig hört sich das kaum an. Allerdings, so ganz von der Hand zu weisen ist die Geschichte mit dem Mondkalender auch nicht. Schliesslich wissen wir, dass der Erdtrabant nicht nur für den Wechsel der Jahreszeiten verantwortlich ist. Seit Menschengedenken dient das Wissen um die Mondphasen der Gesundheit und wird genutzt, um die Funktionen des Körpers aufrecht zu erhalten. Und was die Alten wussten …
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