Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die Erde ist massgeblich beeinflusst von einem kleinen Trabanten, der sie umkreist: dem Mond. Die Anziehungskräfte von Sonne und Mond – in der Fachsprache als Gravitation bezeichnet – wirken sehr stark auf die Natur der Erde, von der wir Menschen letztlich ein Teil sind. Am besten wird das Wirken an den Gezeiten der Meere sichtbar, für die hauptsächlich der Mond verantwortlich zeichnet. Um die Erde zu umrunden, benötigt der Mond ziemlich genau einen Monat. Sein am Himmel erkennbares Erscheinungsbild während dieses Zeitlaufs ist die sogenannte Mondphase.
Während seiner vierwöchigen Erdumrundung ist der Mond in verschiedener Gestalt sichtbar. Die vier Phasen dieses Zyklus sind:
Sie beginnen mit dem Neumond – an diesem Tag sehen wir den Mond nicht. Dann nimmt er beständig zu, bis der Stand des Vollmonds erreicht ist. Unmittelbar nach dem Vollmond-Tag setzt die Phase des abnehmenden Mondes ein. Zum Zyklus-Ende erreicht der Erdtrabant wieder die Ausgangsposition des Neumonds – und alles beginnt von vorne.
Eine Grundregel besagt: der zunehmende Mond kennzeichnet die Phase des Zuführens. Im Gegensatz dazu steht die Phase des abnehmenden Mondes für das Ableiten. An Vollmond hat der Mond die stärkste Kraft – er strahlt also mit ganzer Energie. Viele von uns bekommen das deutlich in Form schlafloser Nächte zu spüren. Die darauf folgende Phase des abnehmenden Mondes ist auf Aktivität und Tatendrang ausgelegt. Im Gegensatz dazu sind wir bei zunehmendem Mond eher auf „Verinnerlichung“ gepolt – der Körper nimmt auf und braucht dafür Zeit und Ruhe. Am besten erklärt ist dieses Phänomen hinsichtlich der Nahrungsaufnahme. In der zunehmenden Mondphase nehmen wir wortwörtlich gesagt schneller auf, das heisst: wir nehmen leichter zu. Dieser Effekt lässt sich umgekehrt aber gut für Diäten und Fastenkuren nutzen. Je weniger wir bei zunehmendem Mond essen, desto leichter nehmen wir ab.
Auf seiner Reise um die Erde durchwandert unser Trabant eine Reihe unterschiedlicher Himmelskonstellationen. Schon im Altertum wurden diese mithilfe von zwölf Tierkreiszeichen beschrieben, die im Mondkalender als einzelne Mondtage gekennzeichnet sind. So sagt unser Sternzeichen aus, unter welchem Sternbild wir geboren wurden. Die Tierkreiszeichen werden in vier Elemente (Erde, Feuer, Wasser und Luft) unterteilt. In Verbindung mit seinem Erdelement entfaltet jedes Tierkreiszeichen seine eigene, spezifische Wirkung. Danach gibt es Tage, die für einen Haarschnitt geradezu wie gemacht scheinen. An anderen dagegen sollten wir uns in puncto Gesundheit und Pflege lieber anderen Bereichen widmen.
Für nahezu alles, was mit Haarschnitt und Haarpflege zu tun hat, sind Jungfrau-Tage hervorragend geeignet. Wer mit dünnem Haar zu kämpfen hat und vielleicht an Haarausfall leidet, sollte für seinen Termin beim Friseur die Phase des abnehmenden Mondes wählen. Ideal wäre in diesem Fall ein Jungfrau-Tag im abnehmenden Mond. An diesem Tag geschnitten, wachsen die Haare sehr dicht nach. Du gehörst zu den Ungeduldigen und möchtest ganz schnell eine lange Mähne züchten? Dann eignen sich die Tage während der zunehmenden Mondphase sehr gut für einen Haarschnitt – danach wachsen die Haare wieder recht schnell.
An Tagen im Zeichen der Jungfrau fallen die Haare nach dem Waschen besonders schön und geschmeidig. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob der Mond gerade ab- oder zunimmt. Nach dem Haarschnitt an einem Jungfrau-Tag bleibt die Frisur länger in Form als an anderen Tagen. Für eine Dauerwelle ideal wäre ein Jungfrau- oder Waage-Tag im abnehmenden Mond. Zum Bleichen der Haare solltest du ebenfalls eine abnehmende Mondphase aussuchen, bei der im Übrigen auch die Kopfhaut nicht so sehr strapaziert wird. Färbesubstanzen wirken bei zunehmendem Mond sehr intensiv, halten dafür aber nicht so lange. Eine Haarkur wirkt generell am besten bei zunehmendem Mond.
Eher schlecht für Sitzungen beim Friseur oder im eigenen Badezimmer sind alle Mondtage eines Wasserzeichens – also Skorpion, Fische und Krebs. Dauerwellen an Löwe-Tagen (und bei zunehmendem Mond) bewirken eine starke Kräuselung der Haare. Vorsicht ist hier auch bei Naturlocken geboten. Wer sie nicht noch zusätzlich betonen möchte, sollte diese Tage meiden. Der denkbar schlechteste Zeitpunkt für einen Friseurbesuch wäre übrigens ein Tag im Mondzeichen des Steinbocks.
Ganz gleich ob trockenes oder fettiges, ob feines oder schweres oder ob sprödes, kaputtes oder splissiges Haar – jeder Haartyp benötigt eine spezielle Pflege. Neben der täglichen Reinigung ist in regelmässigen Abständen auch eine Haarmaske empfehlenswert. Wer nicht auf teure Produkte aus der Drogerie oder vom Friseur zurückgreifen möchte, kann Haarmasken auch ganz einfach selber machen. In unserem Ratgeber erhältst du für die unterschiedlichen Haartypen tolle Anwendungstipps und Rezepte mit Lebensmitteln, die du garantiert im Haus hast.
Vielleicht hast du schon einmal etwas von der Kalligraphie gehört? Damit bezeichnet man die Kunst des Schönschreibens. Beim Calligraphy Cut hingegen handelt es sich um eine spezielle Schneidetechnik für die Haare, die in jedem guten Friseursalon angeboten wird. Seine Besonderheit ist, dass das Haar schräg angeschnitten wird und so sichtbar besser fällt. Für einen Bob oder andere Stufenschnitte eignet sich der Calligraphy Cut am besten, denn diese Frisuren wirken dann sehr viel voluminöser. Für einen Calligraphy Cut musst du allerdings beim Friseur mehr Kosten und auch mehr Zeit als bei einem gewöhnlichen Haarschnitt einplanen.
Eine dicht gelockte Mähne, elegant geflochtene Zöpfe, der lässige Messi Bun: Die Kombinationsmöglichkeiten für Langhaarfrisuren sind gefühlt grenzenlos. Ob mit oder ohne Pony, mit Locken und Wellen oder schnittlauchglatt, für feines und dickes Haar findest du tolle Haarschnitte für lange Haare. Die besten Looks und Styles für jeden Typ, die Highlights der aktuellen Mode und Inspirationen rund um Haarschnitte für die lange Mähne findest du hier in der Übersicht.
Wer die Haare aufhellen möchte, ohne sie zu blondieren oder zu färben, findet dafür viele spezielle Aufheller und Shampoos. Anstelle dieser Mittel kannst du aber auch auf Naturprodukte und bewährte Hausmittel zurückgreifen. Sie lassen die Haare um ein bis zwei Nuancen heller erscheinen und greifen die Haarstruktur weniger an. Da die Aufhellung den Haare Farbpigmente entzieht, solltest du sie immer mit einer reichhaltigen Kur verbinden oder ein spezielles Haargel nutzen, das gestresstes Haar repariert und ihm Glanz verleiht. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Tricks für die schonende Haaraufhellung mit Hausmitteln.
Frisches für die Mähne: Wenn du deine Haarfarbe kurzfristig auffrischen möchtest, dann greif doch einfach zu unterschiedlichen Tönungen. Setzt du dich das erste Mal mit der Materie auseinander, musst du aber genauso wie dein Friseur einige Dinge beachten, damit alles glatt läuft und du am Ende ein schönes Ergebnis geniesst. Im Folgenden findest du die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema.
Wer auf chemische Haarfärbemittel verzichten will, kann auf natürliche Pflanzenhaarmittel zurückgreifen. Deren Verwendung lohnt sich vor allem dann, wenn du nur eine leichte Farbänderung vornehmen willst und das Ergebnis besonders natürlich aussehen soll. Wie du Pflanzenhaarfarben richtig anwendest und was es sonst noch Wissenswertes zu dem Thema zu erfahren gibt, liest du im folgenden Artikel nach.