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Der Buzz Cut ist ein extrem kurzer Haarschnitt, der tendenziell eher von Männern getragen wird. Von den Haaren ist beim Buzz Cut nicht viel zu sehen, denn sie werden mit dem Rasierer auf wenige Millimeter Länge gekürzt. Die Kopfhaut ist also grundsätzlich sichtbar, Kopfform und Gesichtsform werden von der Trendfrisur betont. Übrigens bedeutet „to buzz“ soviel wie summen oder surren. Die Frisur wird Buzz Cut genannt, weil das elektrische Rasiergerät ein summendes Geräusch macht. Traten junge Männer ins Militär ein, wurden ihnen früher die Haare rasiert: In so kurzem Haar können sich keine Läuse einnisten, die Pflege ist einfach, und die Männer wirken uniform. Auch heute wird der Buzz Cut aus den letzten beiden Gründen oft noch bemüht. Aber inzwischen ist die Kurzhaarfrisur auch bei Frauen zu sehen, in vielen verschiedenen Farbvarianten.
Für den Buzz Cut musst du keinen Friseur aufsuchen. Hast du einen Haarschneider oder Rasierer mit Aufsatz zu Hause, machst du dir einfach selbst an den Haaren zu schaffen. Die Männer machen es vor: Dieser Kurzhaarschnitt ist ganz schnell selbst gemacht. Und so funktioniert es:
Drei einfache Regeln sorgen dafür, dass der Buzz Cut auf jeden Fall gelingt: Rasiere die Seiten lieber ein wenig kürzer als ursprünglich geplant. Das Haar am Oberkopf bleibt eine Stufe länger als an den Seiten. Und: Du solltest nie in der Badewanne arbeiten, denn die abrasierten Haare verstopfen den Abfluss.
Du entscheidest, wie lang deine Haare bleiben. Der Buzz Cut ist zwar der Zwischenschritt zwischen Pixie Cut und Glatze, aber ein paar Millimeter Haare bleiben dann doch stehen. Üblich sind beispielsweise ein Millimeter an den Seiten und zwei Millimeter am Oberkopf oder zwei Millimeter an den Seiten und vier Millimeter am Oberkopf. Wenn du unsicher bist, lass dich einfach beim Friseur beraten. Für den ersten Versuch mit dem Buzz Cut ist der Gang zum Friseur ohnehin ratsam. Wer keine Übung im Umgang mit dem Haarschneider hat, wird sich erst einmal schwer tun. Du willst, dass die Länge gleichmässig ausfällt und dein Buzz Cut nicht zerrupft aussieht? Dann lass den Profi ran.
Ein bisschen Mut brauchst du schon, wenn du von deiner Mähne zum Buzz Cut wechselst. Die Frisur wird mit Feminismus und Stärke in Verbindung gebracht. Auch Frauen steht die Militär-Frisur gut, allerdings gilt das nicht für alle Frauen. Die Gesichtskonturen wirken bei so kurzen Haaren immer etwas hart, der Haarschnitt lässt dich androgyn erscheinen. Er passt zu:
Was nicht passt: Eckige Gesichtsformen und eine hohe Stirn sowie dominant geformte Ohren und extrem asymmetrische Gesichter werden von der raspelkurzen Frisur zusätzlich betont.
Der Kurzhaarschnitt hat gegenüber anderen Haarschnitten einen grossen Vorteil: Er ist absolut pflegeleicht. Du duschst am Morgen, wäschst das Haar mit Seife oder einem All-in-one-Körperpflegeprodukt. Nach der Dusche sind die Haare in wenigen Minuten trocken – und das ist auch schon alles. Styling brauchst du nicht, die Haare benötigen weder Conditioner noch eine Maske. Haargel, Sprays und andere Extras kannst du dir genauso sparen wie den Fön. Allerdings solltest du deine Kopfhaut pflegen, denn sie bekommt jetzt wirklich viel Licht und Luft ab. Eine Body Lotion und bei sonnigem Wetter oder längerem Aufenthalt im Freien ein Produkt mit hohem Lichtschutzfaktor sorgen für schöne, gepflegte Haut. Sollte der Buzz Cut ein wenig länger und die Haare nach der Dusche doch nicht richtig in Form sein, hilft etwas Wachs. Diese Pflegeprodukte benötigst du also:
Beim Buzz Cut sind die Haare so kurz, dass die Kopfform zwischen den einzelnen Haaren hindurchschimmert. Bei Männern wirkt das mit dunklem Haar ein bisschen wie ein ausgedehnter Dreitage-Bart, bei längeren Haaren vielleicht noch wie ein Sechstage-Bart. Bei Frauen passt das nicht so gut. Deshalb ist die absolute Trendfarbe beim Buzz Cut Platinblond. Die kühle Farbe verblendet Kopfhaut und Haar und zeichnet die Konturen sehr weich. Pastelltöne sind ebenfalls beliebt. Tobe dich doch einfach richtig aus, was die Haarfarben angeht. Auf Platinblond kannst du fast jede Farbe aufbringen. Gefällt sie dir nicht, sind die Haare in wenigen Tagen schon wieder lang genug, um die verfärbten Haare abzuschneiden und eine neue Farbe auszuprobieren. Ist dir Abrasieren zu radikal, färbst du einfach um.
Empowerment und Stärke, Selbstbewusstsein und ein selbstbestimmtes Leben werden mit dem radikalen Schnitt in Verbindung gebracht. In der Pop-Kultur schneiden Frauen ihre Haare so radikal ab, um beispielsweise nach einer Trennung einen Neuanfang zu markieren. Die Psychologie erklärt es so:
Ist deine Haarstruktur geschädigt, das Haar brüchig, verfärbt oder aus einem anderen Grund nicht mehr schön, ist der Buzz Cut natürlich auch eine Option für dich. Das Haar kann sich so erholen und gesund nachwachsen.
Dein Haar ist widerspenstig und strohig oder hat einfach nicht den gewünschten Glanz? Dann können Haarkuren helfen, deine Haare mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen und sie wieder zum Glänzen bringen. Haarkuren gibt es für die unterschiedlichsten Haarprobleme. Ihre Anwendung ist einfach: Die Haarmaske wird einfach nach der Haarwäsche in das handtuchtrockene Haar gegeben. Nach dem Einwirken wäschst du die Kur gründlich wieder aus. Hältst du nichts von fertigen Produkten, kannst du dir eine Pflegepackung für die Haare mit natürlichen Mitteln auch leicht selbst herstellen.
Etwa die Hälfte aller Menschen hat Schuppen auf dem Kopf. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Vererbung bis hin zu Krankheiten. Aber keine Sorge: Mit einem Mangel an Hygiene haben Kopfschuppen nichts zu tun. Dennoch sorgen sie in der Öffentlich für Wirbel und bei den betroffenen Personen für mangelndes Selbstbewusstsein. Allerdings lassen sich die lästigen Hautzellen in vielen Fällen sehr einfach entfernen – etwa mit einem Schuppenshampoo oder einem anderen Haarpflegeprodukt.
Nasenhaare sind eigentlich zum Schutz der Nasenschleimhaut vor Schmutz und Keimen da. Trotzdem sind sie für uns ein optisch lästiges Übel. Viele wissen gar nicht so genau, wie man unerwünschte Haare auf sanfte Weise, ohne Schere und vor allem schmerzfrei entfernt. Mit unseren Tipps gibt es keine schmerzverzerrten Gesichter vor dem Badezimmerspiegel mehr. Mit dem richtigen Nasenhaarschneider und seiner fachgemässen Verwendung gehören die lästigen Härchen der Vergangenheit an. Wir beantworten dir alle Fragen rund um den perfekten Nasenhaartrimmer. Ausserdem erfährst du, worauf du beim Einsatz der Geräte achten solltest. Dann steht einer rundum gepflegten Nase nichts mehr im Weg.
Kokosöl ist ein wahres Allroundtalent, das sich längst nicht nur zum Kochen eignet. Auch bei deiner täglichen Körper- und Haarpflege kannst du von den positiven Eigenschaften des Öls profitieren. Nachfolgend erfährst du, wie du deinen Haaren mit Kokosöl regelmässig etwas Gutes tun kannst. Ausserdem findest du hier viele nützliche Tipps rund um die richtige Anwendung von Kokosöl – beispielsweise als Haarmaske, Haarspülung oder als Intensivkur für die Kopfhaut.
Viele sind mit ihrer Haarpracht einfach nicht zufrieden. Mal sind sie zu kurz, dann wieder zu dünn oder einfach nur widerspenstig. Frauen mit glatten Haaren wünschen sich meist eine üppige Lockenpracht. Dies ist längst kein Problem mehr, denn im Handel gibt es eine Vielzahl an Lockenstäben. Mit den grossen Modellen von früher, welche die Haare stark in Mitleidenschaft gezogen haben, haben diese Produkte nur noch wenig zu tun: Moderne Lockenstäbe sind leicht, einfach in der Handhabung und mit diversen sinnvollen Extras wie Hitzeschutz und Keramikbeschichtung versehen. Vor allem die Hersteller Remington und Babyliss haben sich im Bereich der Haarstylingprodukte etabliert.
Verpackungsmüll reduzieren, Chemikalien vermeiden und doch glänzend schönes Haar haben: Das versprechen die Hersteller von Haarseife. Statt Shampoo in der Plastikflasche setzen immer mehr Menschen auf die natürliche Variante am Stück. Wie du die Haarseife richtig verwendest, welche Vorteile die ökologische Pflege hat und was du über umweltfreundliche Frische bis in die Haarspitzen wissen musst, erfährst du in diesem Beitrag.