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Unter „Dreadlocks“ werden Strähnen verfilzter Kopfhaare verstanden. Im deutschen Sprachraum sind sie auch unter dem Namen „Rastalocken“ bekannt. Um den speziellen Look von Dreadlocks zu erreichen, werden die Kopfhaare in den meisten Fällen per Hand verfilzt. Weiterhin existieren auch künstlich hergestellte Dreadlocks. Diese werden normalerweise vollständig aus Wolle gewonnen. Es gibt ausserdem viele Hippies und „Dread-Heads“, also Dreadlocks-Träger, die ihre Haare zusätzlich mit Extras wie Perlen versehen. In einigen Ländern weisen Dreadlocks auch auf eine wichtige kulturelle Bedeutung oder eine spirituelle Anschauung hin. In den USA und Europa dagegen ist das Tragen von Dreadlocks eine beliebte modische Erscheinung. Besonders in der Nu-Metal- und Alternative-Rock Szene sind Dreadlocks weit verbreitet.
Die ersten bekannten Beispiele dieser Art von Frisur kennen wir aus dem alten Ägypten, wo Dreadlocks auf ägyptischen Artefakten gefunden wurden. Aus archäologischen Stätten konnten sogar mumifizierte Überreste von alten Ägyptern mit Dreadlocks geborgen werden. Ein weiterer Verweis auf die Herkunft der Dreadlocks findet sich in römischen Berichten, in denen Kelten als „schlangen-haarartige“ germanische Stämme bezeichnet werden. Doch auch Griechen und Wikinger sollen Dreadlocks getragen haben, sodass die genaue Herkunft bis heute umstritten bleibt.
In modernen Zeiten wurde die Frisur vor allem durch den weltweiten Erfolg des Reggae-Künstlers Bob Marley bekannt. Später machten dann die Hippies der frühen 1970er Jahre die breite Masse auf die sogenannten „Dreadis“ aufmerksam. Von diesem Zeitpunkt an wurden Dreadlocks immer beliebter. Heute verweisen sie auf den kulturellen Einfluss der Hippies auf die gegenwärtige Mode und sind ein fester Bestandteil der Mainstream-Kultur. In anderen Ländern, etwa in Jamaika, werden sie immer noch als Ausdruck einer tiefen kulturellen Überzeugung und ethnischen Stolzes verstanden.
Je nach Haartyp unterscheiden sich die Zeiträume, die du für Dreadlocks benötigst, deutlich voneinander. Bei dichtem, grobem und lockigem Haar können sie bereits innerhalb von sechs bis zwölf Monaten reifen. Auf der anderen Seite gibt es dünnere Haare, bei denen der Vorgang länger dauert. Dabei ist es gleich, ob die Haare glatt oder lockig sind. Männer und Frauen mit diesem Haartyp können damit rechnen, dass der Reifungsprozess ihrer Dreadlocks ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen wird. Natürlich handelt es sich hierbei um eine Verallgemeinerung, da beim Wachstum mehrere Einflussfaktoren zu beachten sind.
Ein häufiges Thema im Zusammenhang mit dem „Dreadlocks-Look“ stellt die Behauptung dar, dass Dreadlocks schneller als normale Haare wachsen. An Rassismus grenzt die Aussage, dass die Sonne mit dem Wachstum zu tun habe – verweist sie doch in erster Linie auf den Umstand, dass viele Rastafarier Nachfahren afrikanischer Sklaven sind. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei natürlich um einen Mythos. Denn aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund, warum Dreadlocks schneller wachsen sollten als anderen Formen von Haar. Was in das Wachstum hineinspielt, ist hingegen die Tatsache, dass die Haartextur unabhängig von der Haarlänge eines jeden Menschen einzigartig ist. Im Endeffekt bedeutet es: Dreadlocks wachsen im Allgemeinen genauso schnell wie alle anderen Haartypen.
Je nach Haartyp variieren Dreadlocks in der Regel stark in Grösse, Breite, Form, Länge und Textur. Doch unabhängig davon muss sich grundsätzlich jeder Dread-Head auf eine regelmässige und gründliche Haarpflege einstellen.
Bei Dreadlocks unterscheidet man zwischen verschiedenen Varianten. Die bekannteste Form davon stellen die klassischen Dreadlocks dar, die früher sowohl von Hippies, dabei von Männern wie Frauen, als auch von Anhängern der „Rastafari-Bewegung“ getragen wurden. Das Erscheinungsbild dieser sogenannten „Classic Dreadlocks“ zeichnet sich durch seine Dicke aus. Von Vorteil ist weiterhin die Tatsache, dass sie keinerlei zusätzlichen Schnickschnack brauchen und sich leicht waschen lassen. Dank ihrer besonderen Struktur bist du als Träger von klassischen Dreadis weiterhin gegen Regen und Sonne gut gewappnet. In diesem Zusammenhang profitiert auch die Kopfhaut von den klassischen Dreadlocks. Ausserdem kannst du sie je nach Wunsch leicht mithilfe verschiedener Verzierungen, Sprays und Accessoires aufwerten. Aufgrund ihrer Flexibilität, dem Schutz, den sie vor Sonneneinstrahlung bieten und der leichten Haltung beim Waschen eignet sich die klassische Variante besonders gut für Anfänger.
Du hast wirre und krause Locken, wünschst dir aber seidig glatte Haare? Dann bist du mit einem Haarglätter bestens bedient. Suchst du ein besonders hochwertiges Modell, sieh dir den Steampod 3.0 an. Es handelt sich um ein Stylingtool, das vom Hersteller L’Oréal in Zusammenarbeit mit Rowenta entwickelt wurde. Die Besonderheit ist der integrierte Wassertank. Er produziert Wasserdampf, wodurch deine Haare sehr schonend geglättet werden. Als Ergänzung zum Glätteisen bietet dir L’Oréal noch zahlreiche weitere Produkte zur Haarpflege an.
Viele Frauen besitzen dünnes Haar. Mit den richtigen Tricks für das Haarstyling kannst du aber erreicht, dass die Frisur fülliger wirkt. Spezielle Kurzhaarfrisuren für feines Haar sorgen für mehr Volumen. Darüber hinaus spielt auch die Haarpflege eine grosse Rolle. Mit den folgenden Tipps und Tricks erhalten feminine Kurzhaarschnitte mehr Schwung und Eleganz.
Eine dicht gelockte Mähne, elegant geflochtene Zöpfe, der lässige Messi Bun: Die Kombinationsmöglichkeiten für Langhaarfrisuren sind gefühlt grenzenlos. Ob mit oder ohne Pony, mit Locken und Wellen oder schnittlauchglatt, für feines und dickes Haar findest du tolle Haarschnitte für lange Haare. Die besten Looks und Styles für jeden Typ, die Highlights der aktuellen Mode und Inspirationen rund um Haarschnitte für die lange Mähne findest du hier in der Übersicht.
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Jeden Tag eine andere Haarfarbe – mit dem Trend Haarkreide ist das möglich. Ammoniakhaltige Farben und aggressive, dauerhafte Färbemethoden waren gestern. Heute greifen immer mehr Menschen zu Haarkreide. Einfach mal eine gewagte Farbe ausprobieren, ohne die Haare vorher blondieren oder hinterher wochenlang mit bunten Strähnen herumlaufen zu müssen? Was früher der Traum vieler Frauen und Männer war, ist dank der Kreide Realität geworden. Die aussergewöhnlichen Farboptionen und die unzähligen Vorteile der bunten Styling-Helfer machen sie zu Recht zu gefeierten Beautyprodukten. Wir liefern dir die wichtigsten Fragen und Antworten zum Trend.